Rückblick

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Lustig ist die Fassenacht, wenn mei Mutter Küchle backt

 

Viele Mütter der Schüler der Burgschule nahmen sich dies zu Herzen. Gemeinsam mit den LandFrauen Hegnach kneteten sie Teig für zwei große Wannen voll gefüllt mit Fasnachtküchle. Zuerst kneten, dann ruhen lassen, auswellen, zuschneiden und im Fett schwimmend backen. Der Duft zog durch das Schulhaus. Frischer und besser können die Fasnachtsküchle nirgendwo schmecken.

Es war eine gelungene Zusammenarbeit von drei Generationen. Die ältere Generation brachte die Erfahrung, die mittlere die Tatkraft und die junge Generation erfreute alle durch die Freude an den schmackhaften Fasnachtsküchle. Lustig ist die Fassenacht!

Kräuter- und Imkerwissen bei den Hegnacher LandFrauen zusammengebracht

Workshop am 06.05.2022

 

Fast 30 Personen wurden von der Kräuterpädagogin Frau Birgit Dirschka durch die Fluren vor unserer Haustüre geführt. Unglaublich, welche Schätze im Frühling vorhanden sind. Fast jedes erdenkliche Pflänzchen, von Löwenzahn über Vogelmiere, Günsel und Gundermann… , stellt uns die Natur in überschwänglichem Maß zur Verfügung. Frisch, gesund, erntebereit, klimaneutral und immer verfügbar.

Probieren war das Motto! Alle Vorbehalte bei Seite geschoben, wurde die Brennnessel gestreichelt, dem Gänseblümchen der Kopf abgebissen und der Spitzwegerich gequetscht.

Nach der kurzen Sammelrunde waren viele Kräutlein gepflückt und alle TeilnehmerInnen waren auf die Weiterverarbeitung gespannt.

OXYMEL (Sauerhonig) war das Zauberwort. Eine Mischung aus Honig, Obstessig, den gesammelten Kräutern und einer Prise Salz wurde angesetzt und wird nach vierwöchiger Reifezeit zum Verzehr bereit sein und unser Immunsystem stärken.

Der Imker, Herr Helmut Stengel, referierte über die Biene, über ihre Wichtigkeit für den Erhalt der Nahrungskette und über die Honiggewinnung. Auch er ein Fachmann auf seinem Gebiet, der regionalen Honig in unserem Ort anbietet.

Sich austauschen, hören, sehen, riechen, schmecken, fühlen, schneiden, rühren….

Alle Sinne wurden angesprochen und uns vor Augen geführt, welch ein Genuss es ist in Hegnach zu leben.

Es war ein Natur- und Geschmackserlebnis, das nach einer Wiederholung, auch zu anderen Jahreszeiten, verlangt.

Osterbrunnen 2022

Hegnacher LandFrauen gestalten den Osterbrunnen

 

Nach 2-jähriger Pause ziert der Osterbrunnen wieder die Ortsmitte von Hegnach. Die frischen Farben und die bunten, handbemalten Eier auf grünen Girlanden heben beim Anblick sofort die Stimmung des Betrachters.

Die LandFrauen Hegnach trafen sich an zwei Tagen, um dieses Werk zu gestalten. Die vielfältigen Grünschnittspenden, die Erfahrung von Inge Lausterer, die Unterstützung von tatkräftigen Männern und das Geschick flinker Hände lassen unseren Brunnen erstrahlen. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender/innen und alle Helfer/innen!

 

Wir freuen uns, dass dieses Brauchtum wieder gepflegt werden kann und bereits jetzt großen Anklang bei der Bevölkerung fand. Zahlreiche Gäste hatten sich am Abend zum Abschluss-Loben des Osterbrunnens versammelt. 

Einweihung unseres LandFrauen Aussichtsbänkle

Aus Anlass des 50jährigen Jubiläums der LandFrauen in Hegnach  wurde bei strahlendem

Sonnenschein  Anfang September eine Sitzbank mit traumhaften Blick ins Remstal eingeweiht.

Herr Ortsvorsteher Motschenbach konnte einige der Gründungsmitglieder  sowie die fast vollzählige

Vorstandschaft  der LandFrauen begrüßen.  

Unsere geplante Jubiläumsfeier für die Mitglieder werden wir  nachholen.

 

Bis dahin genießen Sie unsere Sitzbank und den Blick ins Remstal.

Nachlese zur Spreewaldreise des Hegnacher LandFrauenvereins vom 10. bis 13. Juni 2021

Zweiundzwanzig reiselustige Personen stiegen am Donnerstagmorgen geimpft, genesen oder getestet in den Bus der Firma BeckBusReisen zu unserem Fahrer Siegfried Fahrian.

Die Fahrt ging über Nürnberg, Bayreuth, Hof, Chemnitz, Dresden, Bautzen nach Bad Muskau. 

In der Fränkischen Schweiz gab es einen ersten Halt für Kaffee und Brezel. Sigi begrüßte uns mit Sekt, mit dem wir auch auf unser Geburtstagskind Roland anstießen und ihm alles Gute wünschten.

Vor Bad Muskau gab es einen erneuten Halt zum Mittagsvesper mit Schinkenbeißer, Käse, Tomaten, Ei, Brezel und Süßis. Dazu Getränke nach Wahl.

Und dann, gleich nach dem Wiedereinstieg prasselte ein starker Regen herunter. Bis zu unserer Ankunft in Bad Muskau aber, war er wieder vorbei. Trockenen Fußes spazierten wir durch den Park von „Fürst Pückler“ und zu seinem Schloss. Wer wollte, konnte anschließend noch über eine Brücke zur polnischen Seite, zum „Polenmarkt“. Weil viele Stände geschlossen waren, lies leider das Angebot etwas zu wünschen übrig.

Am Abend checkten wir dann in unserem zentral gelegenen Hotel „Spreewaldeck“ in Lübbenau ein

Den Freitag verbrachten wir damit, dass wir über fünf Stunden auf den Spreefließen mit zwei Kähnen wunderbar gemütlich und total entspannend unterwegs waren. Es gab kaum andere besetzte Kähne. Nach der langen Corona-Pause waren wir sozusagen eine der ersten Gäste. 

Es ging an Spreewaldhäusern, die teils mit Reet gedeckt waren und ihren liebevoll gepflanzten Gärten vorbei. Geschickt manövrierten uns unsere Fährmänner durch sattes Grün der Wiesen und Wäldchen. Sie erzählten uns vom Leben im Spreewald und passierten mit uns mehrere Schleußen. Unterwegs wurden uns Spreewaldgurken zum Probieren angeboten. Die Gurken wachsen allerdings mittlerweile eher am Rand vom Spreewald.

Nach zwei Stunden Fahrt erreichten wir das Traditionsgasthaus „Wotschofska“, mitten im Hochwald auf der Erleninsel (bekannt durch den Spreewaldkrimi – „Das Geheimnis im Moor“). Hier saßen wir eine Stunde im Biergarten und ließen uns regionale Köstlichkeiten schmecken. Danach ging es weiter im Kahn zur einstündigen Besichtigung des Freilandmuseums in Lehde. Die Rückfahrt nach Lübbenau lies ein unvergessliches Naturerlebnis gemütlich ausklingen.

Den Rest des Tages bis zum Abendessen verbrachten wir nach Lust und Laune. 

Aber die Meisten zuerst bei einem Eis. Von einzelnen Kugeln bis zu riesengroßen Eisbechern war alles zu sehen

Für Samstag hatten wir eine Rundfahrt zu Sehenswürdigkeiten im Spreewald mit dem Reiseleiter Helmut Schulze gebucht. 

Zuerst fuhren wir zur Gurkeneinlegerei „Spreewald-Rabe“. Eindrücklich wurden wir über Anbau, Gewürze, Verarbeitung und Vertrieb der Spreewaldgurken informiert. Mittels eines „Versucherle“ konnte jeder entscheiden, ob er etwas für sich oder als Geschenk aus dem umfangreichen Angebot mitnehmen möchte.

Danach bewunderten wir bei einer Trachtenstickerin wunderschöne Stickereien sowie geflochtene Körbe ihres Mannes.

Vorbei am Bismarckturm erreichten wir den Ort Burg als größte Streusiedlung im Spreewald. In einem Gebäude neben dem historischen Spreewaldbahnhof wurden wir vom Inhaber durch eine „Ladenstraße aus früheren Zeiten“ geführt. Mit großer Begeisterung präsentierte er sein ganzes Sammelsurium, das er ausfindig gemacht und zusammengetragen hat.

Auf der Fahrt zum nächsten Halt regnete es stark. Aber gleich, als der Bus an der „Holländer Windmühle“ in Straupitz ankam, hörte der Regen wieder auf. Auch hier konnten wir eindrucksvoll miterleben, wie Leinsamen zu einem edlen und sehr gesunden Öl fein gemahlen und verarbeitet wird. Schon der Geruch des warmen Leinsamens wirkte beruhigend auf uns.

Beim anschließenden Mittagessen stärkten sich einige von uns mit dem traditionellen Gericht „Kartoffeln mit Quark und Leinöl“. Früher war dies ein Arme-Leute-Essen.

Bevor wir wieder den Bus bestiegen, schenkte uns Sigi seinen obligatorischen Willi- oder Marillenschnaps aus.  

Dann ging die Fahrt weiter zur Kirche zu Schlepzig, einem kleinen Kirchlein, in dem schon Richard von Weizäcker eine Lesung gab. 

Und danach fuhren wir durch militärisch-russisches Gebiet bis zur größten freitragenden Halle der Welt, dem Badeparadies „Tropical Islands“. Vom Bus aus konnten wir einen Blick darauf werfen.

Helmut Schulze, ein Spreewälder Original, erzählte uns zu all dem beeindruckend aus früheren und heutigen Zeiten.

Nach dem Abendessen im Spreewaldeck liesen wir den Tag im gegenüberliegenden Biergarten gemütlich ausklingen.

Am Sonntagfrüh hieß es dann leider wieder Abschied nehmen. Die Heimfahrt begann.

Für eine kurze Stipvisite besuchten wir Schloss Moritzburg, nahe Dresden. Ein kleiner Spaziergang führte uns zum Schloss. Auf einer der Treppen verlor einst „das Aschenbrödel ihren Schuh“. Wer „Vier Haselnüsse für Aschenbrödel“ kennt, weiß, was gemeint ist. Diese Szene wurde dort gedreht.

Rechtzeitig zum Mittagessen erreichten wir die Göltzschtalbrücke in Netzschkau, nahe Plauen. Die größte Ziegelbrücke der Welt wurde bestaunt und fotografiert und danach eine Original Thüringer Roster gegessen.

Durch das Erzgebirge ging es weiter bis nach Bamberg. Sigi lies uns direkt in der Innenstadt aus dem Bus und wir spazierten ein wenig durch die Fußgängerzone über die Pegnitzbrücke und wieder zurück. Überall saßen Menschen, die sich freuten, dass man wieder Lokale besuchen darf.

Beim Abschiedsessen im Blockhaus Seeger in Abstatt klingt diese schöne Reise fröhlich aus. Sigi chauffiert uns alle gut nach Hegnach. Ganz herzlichen Dank!

Wir durften vier wunderbare Tage erleben. Das Wetter hatte sich unseren Unternehmungen angepasst. Selbst die Hygienemaßnahmen mit Testen und Dokumentieren waren kein Problem. 

 

Rita Huber

 

Nikolausüberraschung im Alexanderstift

Seit Jahren besteht eine Kooperation der Hegnacher LandFrauen mit dem Alexanderstift Hegnach.

Wir gestalten mit den Bewohner*innen in jedem Monat einen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und kleinem Programm.

Dies konnte in diesem Jahr nur im Januar und Februar stattfinden.

Stattdessen überbrachten wir im Frühjahr einen Erdbeergruß und im Herbst einen Apfelgruß.

Zum Nikolaustag wurden nun alle Bewohner*innen und Pflegekräfte mit einem Tütchen Gutsle überrascht.

Liebevoll wurden sie von einigen fleißigen LandFrauen gebacken und verpackt.

Dazu mit einem selbstgebastelten Strohstern und Geschichten versehen und am vergangenen Samstag übergeben.

Wir freuen uns wieder auf persönliche Besuche und wünschen bis dahin rundum alles Gute bei bester Gesundheit!

Erdbeergruß an das Seniorenheim  Alexanderstift in Hegnach

Leider schon zum dritten Mal musste unser Kaffeenachmittag im Alexanderstift ausfallen. Deshalb kam die Idee auf, als Ersatz einen Gruß in Form von frischen Erdbeeren und einer passenden Erdbeergeschichte dazu für die Bewohner´ìnnen und das Pflegepersonal an der Eingangstüre zu überreichen. Die Idee kam sehr gut an. Von den Bewohner´innen wurde bereits eine selbst gestaltete Dankeskarte an uns geschickt. Hoffen wir, das wir bald wieder unseren monatlichen Nachmittag in gewohnter Weise abhalten können. Wir wünschen den Senioren´innen weiterhin alles Gute bei bester Gesundheit!

Den Initiatorinnen R. Huber und M. Escher ein ganz dickes Dankeschön für diese tolle Aktion.

Besuch bei Schmidt Spätzle  am 06.02.2020 in Burgstetten

Mitgliederversammlung am 24.10.2019

Bundesgartenschau in Heilbronn 04.07.2019

Mühlentag 10.06.2019

2019

Remstalgartenschau

Familientag  in der Waiblinger Talaue  12. Mai 2019

Ausflug in die Pfalz - Kakteen Land und Deutsches Schhuhmuseum

04.04.2019

Kleine Geschenke aus der Küche - Workshop am 21.03.2019

Vortrag am 14. Februar 2019   " Mit Humor geht alles besser "

Herr Hans - Martin Bauer hat an diesem Nachmittag mit seiner herzlichen und fröhlichen Art, mit seinem Lachen und Humor unseren Blick auf das Wesentliche gelenkt. Es wurde nicht zuviel versprochen . Humor fördert das Selbstbewußtsein, die Freude am Leben ,Entspannung und Gelassenheit und den lebendigen Umgang mit sich selbst und anderen.

Es war ein gelungener, herzerfrischender Nachmittag.

Ein herzliches Dankeschön auch an unsere fleißigen Kuchenbäckerinnnen.

 

2018


05.12.2018 - Begehbarer Adventskalender in Hegnach

Am 05.12. 2018 beteiligten sich die Hegnacher LandFrauen bei dem begehbaren Adventskalender in Hegnach.
Als es dunkel war trafen wir uns bei Rita im Hof. Ein offenes Feuer im Korb verstrahlte Wärme und Licht und der
Glühmost und Kinderpunsch wärmte uns von innen auf. Georgette spielte auf der Feeharfe weihnachtliche Weisen,
es wurde gesungen und die ersten Gutsle getestet. Der gesamte Hofraum war mit Laternen und Kerzen beleuchtet.
Es waren über 40 Personen + Kinder vor Ort die sich in dieser heimeligen Atmosphäre auf das Weihnachtsfest einstimmten. 

28.11.2018 - Winterausfahrt: Altstadtführung  und Besuch des Heidelberger Weihnachtmarktes

Am Mittwoch, den 28.11.2018 führte uns unsere Winterausfahrt nach Heidelberg zum Weihnachtsmarkt.

Bei sehr eisigem Wind machten wir einen Altstadtrundgang mit anschließendem Einkehrschwung. Nach einer Aufwärmphase machten wir uns auf den Weg die auf insgesamt 6 verschiedene Plätzen aufgebauten Weihnachtsmärkte zu erobern. Das ein oder andere Gläschen Glühwein oder Punsch hielt unsere Lebensgeister wach. Auch kamen die Wollmützenverkäufer voll auf Ihre Kosten. Es wurden auch einige Weihnachtsgeschenke entdeckt und fanden so den Weg nach Hegnach.

Gegen Abend waren wir alle froh das wir wieder im warmen Zug nach Hause fahren konnten.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Organisatorin Waltraud für diesen gelungenen Tag.